Katharina J. Ferner, geboren 1991, lebt in Salzburg und Wien. Sie ist Autorin und Redakteurin der Literaturzeitschrift „Mosaik“. Ihre Gedichte sind neu.
Glaubt man der Schauspielerin Rebel Wilson, so versucht das Team um Borat-Darsteller Sacha Baron Cohen aktuell ihre Memoiren zu blockieren. In einem der Kapitel soll es wohl um ihn gehen.
Die Schweizer Journalistin und Schriftstellerin Simone Meier hat einen packenden Künstlerroman geschrieben, in dem die Kunst Sprache wird und die Sprache Kunst.
Ein sterbendes Dorf blüht dank seiner Flüchtlinge wieder auf. Michael Scharangs Roman „Die Wagenburg oder Die Flüchtlinge von Ratz“ hat erfrischend utopische Züge.
Ilse Kilic, geboren 1958, lebt in Wien. Sie ist Autorin und Künstlerin. Seit 1989 schreibt sie mit Fritz Widhalm den Verwicklungsroman, der biennal in der Edition ch erscheint. Ihre Gedichte sind neu.
Radna Fabias, geboren 1983 in Curaçao, lebt in den Niederlanden. Die Gedichte stammen aus ihrem Band „Habitus“ (Elif). Stefan Wieczorek hat sie aus dem Niederländischen übersetzt.
Wie viel Alltag steckt in Barbi Marković’ „Minihorror“? Und wie viel von den Ängsten dieser Zeit? Bettina Eibel-Steiner und Anne-Catherine Simon diskutieren und erzählen ihre Lieblingsgeschichten aus dem Buch.
Toxische Pommes, so der Künstlername der Autorin, hat mit „Ein schönes Ausländerkind“ ihren ersten Roman geschrieben: eine Migrationsgeschichte mit viel Komik und einem schmerzenden Tochterherz.
Gleich mehrfach wurde die Rede Frank-Walter Steinmeier gestört. Der deutsche Bundespräsident reagierte gelassen: „Wir sind nicht einer Meinung, aber wir haben Sie gehört“.
Über die Wahlwienerin, die nun mit dem Leipziger Buchpreis geehrt wird – und wie ein ins Absurde kippender Alltag bei ihr existenzielle und gesellschaftliche Ängste spiegelt.
Die 44-jährige Autorin ist für ihren absurdistischen Erzählband „Minihorror“ mit dem Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden. Auch Wolf Haas war nominiert.
Vor 25 Jahren erschien das Buch, in dem ein Fabelwesen – mit schrecklichen Klauen und schrecklichen Zähnen, um Tiere zu kauen – von sich hören machte. Die Reime machten den Grüffelo zu dem, was er ist.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wurde bei seiner Rede zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse von Propaganda für Palästina unterbrochen. Und reagierte erst harsch, dann mit einem klugen Hinweis.
Martin Suter stellt zwei seiner Hauptcharaktere einander vor: „Allmen und Herr Weynfeldt“: der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und ein luftig-duftiges Leseerlebnis.
Joanna Bator ist bereits vielfach ausgezeichnet. Suhrkamp vergleicht die polnischen Autorin mit Elfriede Jelinek, manche Kritiker erinnert sie aber auch an Haruki Murakami – den sie verehrt.
Der große niederländische Verhaltensforscher Frans de Waal ist 75-jährig an Magenkrebs gestorben. Seine Forschung an Schimpansen und Bonobos war von der Empathie geprägt, die er auch ihnen zusprach.
Eine Familie verteidigt ihr Land gegen einen Pferdezüchter, und ein zwielichtiger Ladenbesitzer spinnt Intrigen. Elmore Leonards Westernroman „Letztes Gefecht am Saber River“ ist erstmals in deutscher Übersetzung erschienen.
In der Renaissance wurden Künstler zu Selbstdarstellern. Von einem neuen Lebensstil, großen Meisterwerken und harten Honorarverhandlungen erzählt Ulinka Rublack in „Dürer. Im Zeitalter der Wunder“.
„Wozu?“ fragt sich Michael Hampe in seiner „Philosophie der Zwecklosigkeit“. Sehr persönlich tastet er sich zu Möglichkeiten vor, unser emsiges Streben aufzugeben. Aber sollen wir das?
In ihrem Roman „Trophäe“ wird ein junger Mann aus einem afrikanischen Stamm zur Beute. Ein Gespräch mit Gaea Schoeters über Großwildjagd, die Grenzen westlicher Logik und ihre Erfahrungen beim Tontaubenschießen.
In Gaea Schoeters’ beeindruckendem Roman „Trophäe“ schlägt ein finsteres Herz, in dem reiche Menschen ihre Grausamkeiten in Afrika ethisch begründen. Am Ende dieser Logik steht Mord.
Was macht den Debütroman der Österreicherin Julia Jost zum Ereignis? Wird „Demon Copperhead” zu Recht in den USA so gefeiert? Und was erzählt Michael Köhlmeiers „Das Philosophenschiff” über kommunistischen Terror und Vergangenheitsblindheit der 68er-Linken? Bettina Steiner und Anne-Catherine Simon diskutieren.
Sarah Jäger hat einen sensiblen Roman über zwei Teenager geschrieben, die einfach nur miteinander reden. Und schreiben. Oft so lustig, dass man laut loslachen muss.
Vor 250 Jahren schlug Goethes »Werther« ein wie eine Bombe. Doch was diskutierte die Lesewelt von 1774 noch? Das Panorama einer buchnärrischen Zeit, zwischen grundvernünftigen Aufklärern wie Kant und dem Herzschmerz der Stürmer und Dränger.
Der Japaner Toriyama schuf eine der berühmtesten Mangaserien der Welt, „Dragon Ball“, die vielfach verfilmt wurde. Er starb mitten in der Arbeit an neuen Werken.
30 Jahre nach seinem Welterfolg „Die Firma“ hat US-Autor John Grisham mit „Die Entführung“ eine Fortsetzung geschrieben. Im von ihm groß gemachten Genre gibt aber ein anderer den Ton an.
Was macht den Reiz gebrauchter Bücher aus? Welche Rezepte findet man in alten Kochbüchern? Und wer erinnert sich an die „Komm, sing mit“? Bettina Eibel-Steiner hat ein paar Fragen und Erich Kocina kennt die Antworten.
Im 19. Jahrhundert verwendete man teils Arsen bei der Produktion. Die Finger an der Zunge zu befeuchten beim Umblättern ist in dem Fall nicht empfehlenswert.
Ohne einen gewissen Georg Jahoda hätte es „Die Fackel“ nie gegeben: Friedrich Pfäfflin hat den Briefwechsel zwischen Karl Kraus und seinem Verleger neu editiert. Beleuchtet werden das Verhältnis der beiden als auch die Geschichte der später arisierten Druckerei.
Vom Ermittlungsrichter Giovanni Falcone erzählt Roberto Saviano in seinem Roman, der sich wie eine Chronik des Krieges gegen das organisierte Verbrechen in Italien liest. Darin werden so manche Mythen über die Mafia zerstört.
Der erste Roman von Netflix-Star Millie Bobby Brown ist eine flott erzählte Geschichte rund um ein tragisches Unglück in London während des Zweiten Weltkriegs. Das Buch sorgte allerdings für Kontroversen.
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